Allgemeine Geschäftsbedingungen
Stand: 16.08.2025
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge zwischen der davirexoluni mit Sitz in Königsallee 87, 40212 Düsseldorf, Deutschland (nachfolgend "Anbieter") und ihren Kunden (nachfolgend "Kunde") über die Erbringung von Buchhaltungsdienstleistungen.
2. Vertragsgegenstand
Der Anbieter erbringt Buchhaltungsdienstleistungen gemäß der im Einzelfall getroffenen Vereinbarungen. Die Leistungen des Anbieters können insbesondere die Finanzbuchhaltung, Steuerberatung und Lohnbuchhaltung umfassen. Der genaue Umfang der Leistungen wird in einem individuellen Angebot oder einer Auftragsbestätigung festgelegt.
3. Zustandekommen des Vertrages
Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt zustande, wenn der Kunde ein Angebot des Anbieters annimmt oder der Anbieter eine Bestellung des Kunden bestätigt. Die Annahme kann schriftlich, per E-Mail oder durch tatsächliche Leistungserbringung erfolgen.
4. Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Leistungserbringung erforderlichen Unterlagen und Informationen rechtzeitig, vollständig und in ordnungsgemäßem Zustand zur Verfügung zu stellen. Hierzu zählen insbesondere Belege, Kontoauszüge, Verträge und sonstige relevante Unterlagen.
Der Kunde hat sicherzustellen, dass die bereitgestellten Informationen richtig und vollständig sind. Der Anbieter ist nicht verpflichtet, die Richtigkeit der vom Kunden bereitgestellten Informationen zu überprüfen.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
Die Vergütung für die Leistungen des Anbieters richtet sich nach den im Einzelfall getroffenen Vereinbarungen. Sofern nicht anders vereinbart, sind Rechnungen des Anbieters innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zahlbar.
Der Anbieter ist berechtigt, angemessene Vorschüsse zu verlangen und Teilleistungen in Rechnung zu stellen.
6. Haftung
Der Anbieter haftet für Schäden, die durch eine Verletzung einer vertragswesentlichen Pflicht entstehen, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (Kardinalpflicht), sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Anbieters beruhen.
Für sonstige Schäden haftet der Anbieter nur, wenn sie auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Anbieters beruhen.
Die Haftung ist, außer bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit oder bei Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit, auf die bei Vertragsschluss typischerweise vorhersehbaren Schäden und im Übrigen der Höhe nach auf die vertragstypischen Durchschnittsschäden begrenzt.
7. Verschwiegenheit
Der Anbieter verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Kunden Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses.
Der Anbieter ist befugt, im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertrages die ihm anvertrauten personenbezogenen Daten unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen zu verarbeiten oder durch Dritte verarbeiten zu lassen.
8. Kündigung
Der Vertrag kann von beiden Seiten mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden, sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen.
9. Aufbewahrung und Herausgabe von Unterlagen
Der Anbieter bewahrt die im Zusammenhang mit der Erfüllung eines Auftrages ihm übergebenen und von ihm selbst angefertigten Unterlagen sowie den über den Auftrag geführten Schriftwechsel für eine Dauer von zehn Jahren auf.
Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses hat der Anbieter auf Verlangen des Kunden alle Unterlagen herauszugeben, die er aus Anlass seiner Tätigkeit von diesem oder für diesen erhalten hat. Dies gilt nicht für den Schriftwechsel zwischen dem Anbieter und seinem Kunden und für die Schriftstücke, die dieser bereits in Urschrift oder Abschrift besitzt.
10. Schlussbestimmungen
Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung dieser Schriftformklausel.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Die Parteien verpflichten sich, unwirksame oder undurchführbare Bestimmungen durch neue Bestimmungen zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmungen am nächsten kommen.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Anbieters.